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Plastische Chirurgie | Minimal-Invasiv | Hyaluronsäurefiller

Hyaluronsäurefiller

Die Faltenunterspritzung und Gesichtsverjüngung mit sogenannten „Fillern“ nimmt nach Botulinumtoxin den zweiten Platz der beliebtesten nicht-chirurgischen, minimal-invasiven, kosmetischen Eingriffe ein.

Ein Grund, warum dieser Eingriff immer populärer wird, liegt sicherlich im Paradigmenwechsel unseres Grundverständnisses des Alterns. Besonders sensibel sind wir den optischen Veränderungen durchs Altern im Gesicht eingestellt.

Die Schwerkraft ist nicht, wie lange angenommen, der einzige Faktor, der unser Gesicht so markant altern und die erschlaffte Haut- und das Bindegewebe absinken lässt. Vor allem Volumenverlust von Weichteilen (Epidermis, Dermis, Muskulatur, subkutanes Fettgewebe) sowie Weichteilgewebe, Knochen und eine Volumenverschiebung, tragen markant dazu bei, dass unser Gesicht altert und wie es sich dabei optisch verändert. Nicht nur das Unterspritzen von Falten, sondern vor allem der Bedarf des Wiederherstellens von Volumen und des Modellierens jugendlicher Rundungen, macht die Behandlung mit Hyaluronsäurefillern so populär.

 

gesicht mit sommersprossen von weisser frau im seitenprofil

Was sind Hyaluronsäurefiller?

Als Füllsubstanz wird heutzutage fast ausschliesslich mit Hyaluronsäure gearbeitet. Die Hyaluronsäure kommt natürlicherweise im menschlichen Bindegewebe vor und trägt entscheidend zur strukturellen Integrität unserer Haut bei. Es handelt sich somit um eine körperverwandte Substanz, die vom Immunsystem gut toleriert wird (biokompatibel und nicht-immunogen). Sie verfügt über eine hohe Wasserbindungskapazität und hat in nicht stabilisierter Form eine kurze Halbwertszeit von ca. 24h. Die in Fillern vorkommende Hyaluronsäure wird von Bakterien gewonnen und durch einen „cross-linking“ Prozess stabilisiert, was sie deutlich länger haltbar macht. Dennoch ist Hyaluronsäure keine permanente Lösung, da sie je nach Produkt nach 6-12 Monaten vom Körper abgebaut wird. Im Alter nimmt die Hyaluronsäure in unserem Körper natürlicherweise ab.

Es gibt eine Vielzahl an Hyaluronsäurefillern auf dem Markt. Wir arbeiten ausschliesslich mit etablierten Fillern der führenden Hersteller und mit Produkten, die in multiplen klinischen Studien getestet wurden. Auch innerhalb derselben Produktlinie gibt es unterschiedliche Filler. Die Unterschiede basieren fundamental auf der Art und dem Ausmass des Stabilisationsprozesses (cross-linking), was sich auf die Viskosität, Konsistenz und Haltbarkeit im Gewebe auswirkt. Diese Komplexität zeigt auf, dass es fundierten Wissens bedarf, um entscheiden zu können, welcher Filler, in welcher Menge, wo, wie tief und mit welcher Technik gespritzt werden kann. Hierzu zählen auch tiefe Kenntnisse der Anatomie des Menschen.

Frau Dr. Allemann ist als plastische Chirurginnen tief vertraut mit der Anatomie des Gesichtes und den optimalen Injektionstechniken für ein natürliches und ästhetisches Resultat.

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Sind Filler das Richtige für mich?

Wünschen Sie sich ein jugendlicheres Aussehen mit klaren Konturen? Haben Sie Fältchen oder Falten, die Sie stören? Sind Sie auf der Suche nach einem minimal-invasiven Eingriff, dessen Ergebnis sofort sichtbar ist? Dann ist die Behandlung mit Hyaluronsäurefillern eine gute Lösung. Denn auch wenn das Resultat nicht Ihren Wünschen entsprechen sollte, können Sie es sofort rückgängig machen.

Folgende Areale eignen sich gut für eine Behandlung mit Hyaluronsäurefillern:

  • Feine Fältchen (perioral, periorbital)
  • Nasolabialfalten
  • Marionettenfalten
  • Lippen
  • Infraokulär
  • Wangen
  • Mittelgesicht
  • Schläfen
Geeignete Behandlungsareale

Filler erlauben es uns, Falten zu unterpolstern und Gesichtsregionen zu konturieren. Zudem wird den behandelten Regionen Feuchtigkeit zugeführt, was ebenfalls zu einem jugendlicheren Erscheinungsbild beitragen kann.

Was geschieht in der Sprechstunde?

In einem ausführlichen ersten Beratungsgespräch werden wir Ihr Gesicht analysieren und basierend auf Ihren Bedürfnissen, Therapieoptionen diskutieren. Erst dann entscheiden wir gemeinsam, ob und welche Areale sich für eine Therapie mit Hyaluronsäurefillern eignen. Als zweiten Teil unseres Gesprächs werden wir Ihre Krankengeschichte erfragen, um sicher zu stellen, dass keine Kontraindikationen für die Behandlung mit Hyaluronsäurefillern bestehen. Vor der ersten Injektion erstellen wir zudem eine digitale Fotographie, um während der gesamten Therapie einen Vergleich ziehen zu können.

Wie verläuft die Behandlung?

Obwohl die meisten Filler Lokalanästhesie enthalten, bevorzugen wir vorbereitend eine betäubende Creme aufzutragen, um die Schmerzen beim Einstich zu reduzieren und das Risiko eines Hämatoms zu mindern. Denselben Effekt hat das Kühlen der zu behandelnden Region vor und nach der Behandlung.

Die eigentliche Behandlung mit Hyaluronsäurefillern kann, je nach Ausmass der zu behandelnden Fläche, 30-60 Minuten dauern und wird in unseren Behandlungsräumen durchgeführt. Das in der Vorbesprechung gewählte Produkt wird langsam und kontrolliert in die Wunschregion injiziert. Häufig verwenden wir hierzu keine Nadeln, sondern stumpfe Kanülen, die das Gewebe weniger traumatisieren. Im Gegensatz zu Botulinumtoxin, ist der Effekt des Hyaluronsäurefillers sofort sichtbar. Sie können sogar den Fortschritt mit dem Handspiegel mitverfolgen.

Unsere geübten Hände können die korrekte Dosierung genau berechnen, um ein „aufgespritztes“ Aussehen zu verhindern – ganz nach unserem Credo: „Weniger ist Mehr“. Das Resultat ist ein natürliches, verjüngendes Aussehen.

Wie sieht die Nachbehandlung aus?

Bereits nach der Injektion führen wir eine sanfte Massage der behandelten Stellen durch, um das Produkt gleichmässig zu verteilen. Wir empfehlen ein Nachkühlen der behandelten Region, dafür geben wir Ihnen ein Coolpack mit nach Hause. Zudem sollten Sie in den ersten 12 Stunden nach Behandlung keine Sauna oder Solarium besuchen, intensive Sonnenbäder und andere Haut-irritierende Maßnahmen meiden.

Was sind die Risiken?

Risiken einer Filler-Behandlung sind in der Regel minimal, sehr selten können unerwünschte Wirkungen auftreten. Während der Injektion werden Sie leichte Schmerzen und ggf. ein Brennen verspüren.

Mögliche Risiken

  • Hämatom an Einstichstelle
  • Asymmetrien
  • Knötchenbildung unter der Haut (Granulome)
  • Infektion
  • Allergische Reaktionen (sehr selten)

Wollen Sie mehr erfahren?

Wenn Sie sich für eine Behandlung mit Fillern interessieren, stehen wir Ihnen als objektive Berater gerne zur Seite. Wir beraten Sie unverbindlich zu Therapieoptionen und Risiken.

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