Genitale Schönheit
Genitale Schönheit und Intaktheit sowie die Geschlechtsidentität rücken zunehmend in den Fokus des gesellschaftlichen Körperbewusstseins. Wir erleben heute eine zunehmende Enttabuisierung des Intimbereiches wohingegen früher Unwissenheit und Verschwiegenheit gegenüber den primären Geschlechtsorganen von Frauen und Männern geherrscht hat.
So werden sich Frauen zunehmend des Aussehens ihres äusseren Genitales bewusst und entwickeln eine Idealvorstellung genitaler Schönheit.
Dies zeigt sich auch in der wachsenden Inanspruchnahme der ästhetischen Intimchirurgie wieder. Am häufigsten äussern unsere Patientinnen den Wunsch nach einer Verkleinerung der als zu gross empfundenen kleinen Schamlippen. Hiermit verbunden ist häufig eine enorme Unsicherheit über das was als normal hinsichtlich der Grössenverhältnisse, Deformationen und Asymmetrien der Schamlippen gilt.
Diese können angeboren, durch Geburtsverletzungen oder Menopause Veränderungen verursacht sein und mit Störungen der sexuellen Erregbarkeit, des Gefühlsempfindens, Schleimhauttrockenheit und Schmerzen einhergehen.
Solche Beschwerden und Anliegen im Intimbereich müssen stets im Hinblick auf den kulturellen und psychosozialen Hintergrund unserer Patientinnen beurteilt werden.
Dank neuer Therapien bietet die Intimchirurgie nicht operative Lösungen mit mit Eigenserum und Fett und individuelle operative Techniken für jede Frau an.