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Bereits in der Antike hat sich der griechische Wissenschaftler Aristoteles mit der Grösse und Form von Nasen beschäftigt und versucht einen Zusammenhang zwischen Nasenform und Persönlichkeit herzustellen. Der Maler Albrecht Dürer studierte die Proportionen von Nasenformen, um so das Ideal zu finden. Weiter hat der israelische Wissenschaftler Abraham Tamir über 1300 Nasen fotografiert und klassifiziert.
Diese Ergebnisse lassen uns heute eher schmunzeln, denn die Nasenform sagt sicherlich nichts über die Persönlichkeit aus. So viele Menschen es gibt, so viele unterschiedliche Nasenformen gibt es. Welche gilt aber nun als Ideal?
Studien entsprechend hat die ideale Nase eine leichte Stups-Form und sollte mit Augen, Wangen, Gesichtsform und Mund harmonieren. Da diese Gesichtspartien bei jedem Menschen unterschiedlich sind, gibt es kein exaktes Nasenmass. Das Verhältnis der Proportionen muss stimmen. Weicht die Nase zu stark von der Norm ab, gliedert sie sich nicht harmonisch im Gesicht ein und wird als unattraktiv empfunden. Dies kann psychisch belastend sein und zu Scham und Selbstzweifel führen. Da heute eine Vielzahl von Nasenkorrekturen möglich sind, muss sich glücklicherweise niemand mehr mit einer unattraktiven Nase abfinden.